Ihr Seilerei Unternehmen für fachgerechte Endverarbeitung
Wir sind ein Konfektionsbetrieb und haben uns auf die Verarbeitung von Seilenden spezialisiert. Das heißt, das Ende eines Seiles wird mit einer form- oder kraftschlüssigen Endverbindung versehen (Spleiß oder Pressung). Unsere Produkte werden ausschließlich nach den gültigen DIN-, EN- und Ö-Normen gefertigt. Unsere Kunden schätzen unseren Service rund um´s Seil da wir auf individuelle Kundenwünsche eingehen.
Einerseits werden Pferdestränge für nostalgische Kutschen wie zu Großvaters Zeiten noch per Hand verseilt. Andererseits ist ein Strickautomat für die Serienfertigung unserer Anbindestricke nicht mehr wegzudenken.
Unser moderner Maschinenpark ermöglicht Sonderlösungen und fachgerechte Verarbeitung auf höchstem Qualitätsniveau. Mit unseren Seilpressen können wir Drahtseile von 1 mm bis zu 34 mm verpressen. Unser sehr gut sortiertes Lager sichert Ihnen eine schnelle Verfügbarkeit unserer Waren.
Zuverlässiger und termingerechter Lieferservice unserer Produkte ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
Unser Unternehmen – Handwerk mit Tradition und moderner Seiltechnik
Ein Familienbetrieb mit Geschichte:
Die Seilerei Auinger wird seit über 90 Jahren in dritter Generation von Seilermeistern geleitet.
2023
90 Jahre Seilerei Auinger
Ehrung im Rahmen des Unternehmer:innentages der Landesinnung OÖ/Mode und Bekleidungstechnik.
2022
Prüfservice für Anschlagketten
Mit unserer neuen Zugprüfmaschine können wir Belastungsprüfungen bis 19mm Kettenstärke durchführen.
2019
Ankauf einer 600to Presse
Mit dieser Seilpresse können nun Drahtseile mit einem Seildurchmesser von bis zu 34mm verpresst werden.
2013
80 Jahre Seilerei
Zahlreiche Besucher folgten der Einladung am 18.Oktober 2013 und besuchten die Seilerei Martin Auinger beim Tag der offenen Tür.
2009
Neubau der Seilerwerkstatt
Nach einer Bauzeit von nur 6 Monaten, übersiedelt die Seilerei an den neuen Standort.
2003
legt Martin Auinger die Meisterprüfung
im Seilerhandwerk ab.
2000
übernimmt Martin Auinger
den vorhandenen Seilereibestand und baut diesen zur heutigen Seilerei aus.
1994
beginnt Martin Auinger eine 3-jährige Seilerlehre
Nach der Gesellenprüfung geht Martin Auinger auf die Walz und arbeitet in verschiedenen Seilbetrieben. Er erwirbt dort weitreichende Fähigkeiten – vom Faden bis zum fertigen Seil.
1964
übernimmt Vater Alois Auinger die Seilerei
In den 70er Jahren verdrängt zusehens das Kunststoffgarn die Naturfaser. Viele kleine Seilereien werden von der Industrialisierung verdrängt oder suchten sich andere Geschäftsfelder. So beginnt Vater Alois Auinger neben der Seilerei mit dem Bodenlegen.
1933
gründet Großvater Alois Auinger die Seilerei
Zu Großvaters Zeiten wurden hauptsächlich Hanf, Flachs und Sisal für die Landwirtschaft zu Pferdesträngen („Woara“), Anbindestricke und Glockenseile für Kirchtürme verarbeitet. Von der Seilerschürze heraus wurde das Rohmaterial auf der Seilerbahn zu Fäden gesponnen und dann zu Seilen verseilt.